Gefangen hinter Stacheldraht entdeckt Roxi die einzige Kraft, die sie retten kann: ihren unbeugsamen Willen.
Deutschland 1938: Roxi ist erst vierzehn, wild, neugierig und unbeschwert – bis die Nationalsozialisten beginnen, Sinti und Roma zu erfassen und zu verschleppen.
Gemeinsam mit ihrer Familie wird Roxi in ein sogenanntes Zigeunerlager verschleppt, wo sie sich in einem Albtraum aus Hunger, Gewalt und Zwangsarbeit wiederfindet.
Dort begegnet sie Marek, einem Mann, den die Grausamkeit der Nazis zum Zyniker gemacht hat. Er glaubt nicht mehr an Menschlichkeit und doch regt sich in ihm eine unerwartete Zuneigung zu dem Mädchen, das ihn an seinen eigenen Sohn erinnert. Widerwillig werden die beiden zu Verbündeten.
Doch wie kann Roxi Vertrauen fassen, wenn sogar ihre eigene Familie sie verraten hat?
Können sie trotz aller Angst und Hoffnungslosigkeit Freunde werden – oder ist das Misstrauen stärker als die Hoffnung auf Rettung?
Kein Ort zum Leben ist ein bewegender Holocaust-Roman über Mut, Verrat und die Kraft des Überlebens. Eine Geschichte über die Verfolgung der Sinti und Roma im Dritten Reich, über Freundschaft im Lager und über das, was bleibt, wenn man alles verloren hat.
 Für Leserinnen und Leser von Der Tätowierer von Auschwitz, Cilka’s Journey und bewegenden historischen Romanen über den Holocaust.
Die ergreifende Geschichte eines Mädchens, das niemandem mehr vertrauen will.
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