Zwei Frauen und ein Schmuggler auf der gefährlichsten Tour ihres Lebens.
Als die Jüdin Astrid eine Vorladung der Gestapo erhält, weiß sie: Wenn sie bleibt, wird sie sterben. Nur die Flucht kann ihr Leben retten, doch der einzige Weg in die Freiheit führt über die verschneiten Alpen.
Im abgelegenen Montafon trifft sie auf Bärbel, eine mutige Frau die ebenfalls auf der Flucht ist und gemeinsam wagen sie das riskante Unternehmen.
Felix, ein wortkarger Schmuggler, der das Gebirge kennt wie seine Westentasche soll sie über die Grenze schleusen. Er ist diese Tour schon oft gegangen, doch diesmal ist alles anders.
Ein plötzlicher Wetterumschwung wird zur tödlichen Falle. Die Gestapo ist ihnen dicht auf den Fersen. Lawinen drohen. Misstrauen und Zweifel wachsen.
Ein Wettlauf gegen die Zeit, gegen die Natur, und gegen die eigene Angst beginnt.
Wird ihnen die Flucht gelingen? Oder ist der Preis für die Freiheit am Ende zu hoch?
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Marion Rathjen –
Aufgeben ist keine Option!
Wieviel Kraft doch der Blick auf das Ziel allen Gefahren und ungeahnten Hindernissen zum Trotz geben kann!
Jeder in dieser unvorhergesehenen “Zweckgemeinschaft” hat menschliche Güte, aber auch Stärke bewiesen und seinen Beitrag nach den individuellen Möglichkeiten geleistet.
Manche Herausforderungen in unserem Leben bereiten uns auf spätere, weit schwierigere Situationen vor. Eigentlich sollten wir dankbar dafür sein.
Sehr beeindruckt hat mich der Blick in das verborgene “Ich” der Gründe aber auch Abgründe für unser Handeln. Warum helfen wir? Ist es immer nur Nächstenliebe, Zivilcourage oder steckt auch ein Hauch Eigennutz dahinter?
Dieser wunderbare, spannende Roman lädt ein, selbst die Motive zu hinterfragen und ggf. zu korrigieren.
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