Wussten Sie, dass die Stolpersteine zum Gedenken an Holocaustopfer in München auf öffentlichem Grund verboten sind?
Grund dafür ist Israelitische Kultusgemeinde München Oberbayern mit ihrer Vorsitzenden Charlotte Knobloch, die sich seit Jahrzehnten dagegen wehrt, dass in unserer Stadt wie sonst überall in Europa ein Zeichen der Erinnerung gesetzt werden darf, weil sie die Form der Stolpersteine am Boden für unwürdig hält.
Deshalb arbeitet Terry Swartzberg von der Initiative Stolpersteine für München seit Jahren unermüdlich dafür, Stolpersteine auf privatem Grund verlegen zu lassen.
Ein besonders eindrückliches Gedenkmal habe ich in der Rumfordstraße 28 besucht. Die Stolpersteine buchstabieren “Chai” – hebräisch für “Leben”.
Ich finde die Stolpersteine gut und wichtig. Wie denken Sie darüber?